Kategorie-Archiv: 2019
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Januar Februar April Juni SeptemberSicher kennt ihr die Treppe auf der rechten Seite unseres Jugendzentrums - dort ist auch der Eingang zum Gemeindebüro. Wir haben mal reingeschaut und wollten wissen, wie es dort aussieht und was dort gemacht wird. Begrüßt hat uns Frau Köpsel, die dort arbeitet und viele wichtige Dinge erledigt. Am Telefon beantwortet sie die Fragen der Menschen, die bei der Gemeinde anrufen - zum Beispiel, wenn sie ihr Kind taufen lassen möchten. Sie muss eine Menge schreiben und unterstützt zum Beispiel auch Pastorin Ulrike Kobbe oder Pfarrer Ernst Schmidt bei ihrer Arbeit - also eine riesige Hilfe, damit unsere Gemeinde gut funktioniert! Im Büro durften wir Fotos machen, um sie euch zu zeigen.
Fällt euch eigentlich etwas auf? Richtig - das Albert-Schweitzer-Haus hat einen neuen Anstrich bekommen! Sieht schick aus, finden wir!






Hallo zusammen - da sind wir mal wieder.
Als wir neulich einen Gottesdienst in der Kirche besucht haben, sah der Altar ganz besonders aus. Er war gedeckt wie ein Tisch, mit großen und kleinen Bechern und weißen Tüchern. Es sah sehr schön aus.
Wir haben Pfarrer Ernst Schmidt, der den Gottesdienst gefeiert hat, natürlich gefragt, was heute hier Besonderes passierte. Er erzählte uns, dass die Menschen miteinander hier Abendmahl feiern. Gemeinsam stellen sie sich in einem Kreis um den Altar herum, essen eine Oblate, das ist ein gebackenes Plättchen aus Weizenmehl und trinken einen Schluck roten Traubensaft oder manchmal auch Rotwein.
Dabei erinnern sie sich daran, dass Jesus schon vor 2000 Jahren mit seinen Jüngern und Freunden Abendmahl gefeiert hat. Jesus sagte damals, dass alle Menschen miteinander Abendmahl feiern sollen und sich dann an ihn und sein Tun erinnern sollen. Und wenn wir das heute tun, können wir gewiss sein, dass Jesus selbst mitten unter uns ist, auch wenn wir ihn nicht sehen.
"Ich finde das schön, wenn wir alle gemeinsam miteinander feiern und uns anschließend die Hände reichen. Das ist eine richtig schöne Gemeinschaft."
Wir haben auch gefragt, wer am Abendmahl teilnehmen darf. Er hat gesagt, dass alle, die am Abendmahl teilnehmen wollen und sich durch Jesus eingeladen fühlen am Abendmahl teilnehmen dürfen, also nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Das finden wir prima.






Das ist ein Verein, der sich um Familien mit Kindern kümmert, für die es nach der Geburt nicht so einfach ist, weil das Kind zu früh geboren wurde oder behindert ist. Toll, dass es so etwas gibt - es ist ja wichtig, dass Menschen sich gegenseitig helfen! in unserer Kirche gab es jetzt eine Ausstellung mit ganz schönen Fotos und in einem Gottesdienst wurde dazu die Geschichten der Kinder erzählt und wie der "Bunte Kreis" hilft. Viele Leute waren da und haben alles angeschaut und zugehört!



Am letzten Sonntag im Februar gab es einen Taizé-Gottesdienst in der Versöhnungskirche und wir sind natürlich mal hingegangen. Die Kirche sah ganz anders aus als sonst – viele, viele Kerzen standen auf dem Altar und es waren eine Menge Leute da! Es gab viele Musiker, die wunderschöne Musik gemacht haben, alle haben dazu besondere Taizélieder gesungen. Viele Kinder sind mit Lichtern durch die Kirche gelaufen. Pfarrer Schmidt hat zwischendurch Gebete und kleine Texte gesprochen. Alles ging um das Thema Frieden. Der ist ja auch echt wichtig! Taizé ist übrigens ein Ort in Frankreich. Dort haben sich schon vor vielen Jahren Menschen zu einer Gemeinschaft zusammengefunden, ihnen ist friedliches Zusammensein und Beten sehr wichtig. Dort ist die Idee zu diesen Gottesdiensten entstanden. Eine tolle Sache!











Hören können wir sie ja oft - mittags um zwölf, abends um sechs oder zu den Gottesdiensten. Aber mal eben angucken kann man sie nicht. Sie hängen nämlich ganz oben im Kirchturm. Zum Glück hat Wolfgang Beckmann, als er mal dort oben war, tolle Fotos gemacht. Schaut mal!








Und ihr könnt sie euch auch mal anhören:
Einzelglocken:
Volles Geläut:

Das Dreikönigsfest wird vor allem in den katholischen Gemeinden jedes Jahr am 6. Januar gefeiert.
Um diese Zeit herum kommen Kinder aus der Gemeinde St. Franziskus als die heiligen drei Könige jedes Jahr auch zu Besuch in die Versöhnungskirche. Sie singen, sammeln Geld für Kinder in Not und segnen die Kirche. Der Segen wird dabei mit Kreide an die Wand geschrieben. „Christus Mansionem Beneficat!“ – Christus segne dieses Haus!“
Wir haben mal Pfarrer Ernst Schmidt gefragt: "Das Presbyterium sind die Menschen, die die Gemeinde leiten. Sie entscheiden zum Beispiel, wenn jemand eingestellt wird oder wenn etwas gestrichen oder gebaut werden muss. Das Presbyterium wird von der Gemeinde gewählt." Er hat uns auch noch erzählt, dass "Presbyterium" ein griechisches Wort ist und "die Ältesten" heißt. Aber sooo alt sind die bei uns eigentlich nicht....am letzten Freitag hat sich das Presbyterium unserer Gemeinde getroffen und wir haben vor der Sitzung mal kurz reingeschaut. Einige waren schon da und wir wurden sehr freundlich begrüßt! Wenn ihr hier klickt, könnt ihr sie übrigens alle mal sehen...Pastorin Ulrike Kobbe und Pfarrer Ernst Schmidt sind bei den Sitzungen auch dabei.

